Wie funktionieren Fitnesstracker und was hat das mit Mathe zu tun?
Fitnesstracker erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit. Sie werden als App auf dem Handy, auf der Smartwatch oder integriert in ein Fitnessarmband genutzt. Mithilfe solcher Apps kann die eigene Fitnessaktivität aufgezeichnet und je nach Gerät auch die Anzahl zurückgelegter Schritte, die Herzfrequenz, die zurückgelegte Distanz und die Geschwindigkeit gemessen werden. Doch wie funktionieren diese Fitnessapps? Und was hat das mit Mathe zu tun?
Mit einfachen Julia-Codes entdecken die Schüler:innen die mathematischen Grundlagen von Aktivitäten (Gehen, Laufen, Sprinten) und das mathematische Handwerkszeug für die Auswertung solcher Aktivitäten – die Fourieranalyse. Die Schülerinnen und Schüler werden selbst eigene Aktivitätsdaten aufnehmen und mithilfe von mathematischer Modellierung ein Modell zur Messung der zurückgelegten Schritte entwickeln. Dafür ist lediglich Vorwissen über Funktionen erforderlich.
Dauer: ab 5 Stunden (inkl. Mittagspause)
Inhalte: Funktionsgleichungen, Trigonometrische Funktionen
Vorwissen: Funktionsbegriff
Zielgruppe: Mathematikkurse ab Klasse 9
Erstellt von: Marcel Marnitz, Thomas Camminady
Anmeldung: Termine können individuell über dieses Formular vereinbart werden.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/photos/smartwatch-gadget-technologie-smart-828786/
Material
Auf das interaktive Lernmaterial kann über die Online-Plattform workshops.cammp.online zugegriffen werden. Wie ein Account auf der Plattform erstellt und das Material verwendet wird, wird in diesem Video erklärt. Zusätzlich wird für Lehrkräfte auf der Online-Plattform Begleitmaterial zur Verfügung gestellt, welches über ein Passwort, das per Mail angefragt werden kann, zugänglich ist.
Liste von Publikationen und Vorträgen zu diesem Modul:
- Marnitz, M.: Wie funktionieren eigentlich Fitnesstracker und was hat das mit Mathe zu tun?, Masterarbeit, RWTH Aachen, 2017.